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FC Obermais Raiffeisen Meran

FC OBERMAIS

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  • 1983-84 / 2. Amateurliga

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  • 1987-88 / 2. Amateurliga

  • 1988-89 / 2. Amateurliga

  • 1989-90 / 1. Amateurliga

  • 1990-91 / 1. Amateurliga

  • 1992-93 / Landesliga

  • 1993-94 / Landesliga

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  • 1997-98 / 1. Amateurliga

  • 1998-99 / 1. Amateurliga

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  • 2019 - 20 / Oberliga

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  • 2022 - 23 / Oberliga

  • Die Präsidenten des FC Obermais

    Richard Stampfl (ab 2005), Hubert Grittner (1982-1985), Franz Alber (1972-1974), Günther Januth (1992-2005), Hermann Klotzner † (1974-1978), Bernhard Verdorfer (1985-1992) – nicht im Bild: Konrad Gamper † (1978-1982)

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50 Jahre FC Obermais

…und kein bisschen leise!

Die Anfänge des FC Obermais

1973 hatte man ganz unten, in der 3. Amateurliga, begonnen, 1976 hüpfte man eine Stufe höher, 2. Amateurliga, 1989 1. Amateurliga, 1992 Landesliga … Dann folgte ein … ja, was war es? Ausrutscher? Absturz? Jedenfalls musste man für einige Jahre wieder zwei Kategorien tiefer kleinere Brötchen backen. Beppe De Moliner brachte die Jungs wieder in die 1. Amateurliga. Und dann kam Martin Klotzner.

In acht Jahren – von 2001 bis 2009 – folgte der Durchmarsch von der 1. Amateurliga an die Spitze der Oberliga. Der FC Obermais war die Nummer 1 in Südtirol in Sachen Amateur-Fußball, kein anderes Stadion hatte mehr Zuschauer als die Lahn. Ausgerechnet auf diesem kleinen, schnuckeligen Fußballplatz zwischen den Hecken des Naifbaches mit seiner schon legendären „Curva Sud“, ausgerechnet hier wurde der attraktivste Fußball des Landes gespielt.

Amateurfussball

Im Amateurfußball hat der FC Obermais seine Identität und Authentizität gefunden. Es gibt Spieler, die haben in der 3. Amateurliga angefangen und spielen jetzt, als hätten sie immer schon Oberliga gespielt. Mit Fleiß, Einsatz, Training konnte das technische Niveau kontinuierlich gesteigert werden. Würde man es noch weiter ausreizen können? Wie viele Spieler würden den Sprung in die nächst höhere Liga schaffen? Wie viele Spieler müsste man „zukaufen“?
Bis heute war der FC Obermais, wie man so schön sagt, „una squadra pane e salame“: ein belegtes Brot, vielleicht eine Pizza und ein Bier. Spesenersatz und nicht mehr. Was, wenn man plötzlich Spieler holt, die damit nicht mehr zufrieden sind? Kann das gut gehen: Einheimische Spieler, die sich seit Jahren buchstäblich „den Arsch ausreißen“, ohne einen Euro gesehen zu haben, die aus Passion Fußball spielen und wegen nichts anderem – und neben ihnen bezahlte Halbprofis, die null Bezug zu Meran und vor allem zur Lahn haben? Würde es dann kaputt gehen dieses wunderschöne Spielzeug namens FC Obermais? Den Mutigen eine Chance geben? Ist es richtig, die Meisterschaft zu gewinnen und dann nicht aufzusteigen?

Ist es denn nicht der Wunsch, der Traum eines jeden Spielers, Trainers, Fans, eines jeden Vereinspräsidenten, ist es nicht ihr Ziel weiterzukommen? Ist die Situation denn nicht ähnlich wie damals, als man von der 1. Amateurliga in die Landesliga wechselte? Auch damals gab es einige, die gewarnt hatten vor Höhenflügen, die böse enden könnten. Auch damals wusste man nicht, wie es sein wird „da oben“, wo eben andere Gesetze gelten als in den „Niederungen“ des Fußballs. Der FC Obermais hat bisher gezeigt, dass er in der Lage ist zu wachsen. Die sportliche Ebene und die Vereinsebene haben sich gemeinsam weiterentwickelt, aus einem Klub, bei dem viel improvisiert wurde, ist ein Klub geworden, der es verstanden hat, sich durchaus professionelle Strukturen zu geben.
Der Trainer Martin Klotzner, das wissen alle in diesem Workshop des Jahres 2010, will aufsteigen. Er ist nicht nur gut, er ist ehrgeizig. Viele Leistungsträger sind es auch. Es wäre schön, wenn der Verein ihnen allen die Möglichkeit bieten könnte. Und überhaupt: Hohe Ziele motivieren. Was gibt es Schöneres, als es zumindest zu probieren?
Im Pro und Kontra Aufstieg begann sich eine Entscheidung abzuzeichnen: Wenn wir es auf sportlicher Ebene schaffen, dann wird der Verein diesen Schritt wagen. Was es braucht? Drei-vier Verstärkungen von außen, aber der Rückgrat der Mannschaft sollte weiterhin von den Einheimischen gebildet werden.

Problematisch ist ein möglicher Aufstieg für den Jugendbereich. Die Kids müssten – wie die Großen – an der überregionalen Meisterschaft teilnehmen. Die Spiele finden samstags statt: Am Samstag drücken die meisten Spieler die Schulbank. Wie soll man das anstellen?

Jedenfalls, darin sind sich alle einig, braucht es auch einen Plan B: Wenn nach dem Aufstieg wieder der Abstieg kommt, muss vermieden werden, dass ein Scherbenhaufen übrig bleibt. Deshalb hatte die Arbeitsgruppe sogar schon eine Klausel vorbereitet: Wenn der FCO wieder in die Oberliga absteigt, müssen die Spieler zumindest ein weiteres Jahr beim FC Obermais bleiben.

Nur Mut also! Kein Grund zur Panik, wir versuchen es. Wir können es. Die Leistungskurve der ersten Mannschaft verlief ähnlich wie die Diskussion in der Vereinsführung: Wollen wir aufsteigen – oder vielleicht doch nicht? Hinter Trient und Fersina beendete der FC Obermais die Meisterschaft wieder als beste Südtiroler Mannschaft auf Platz 3 – und blieb damit der Oberliga erhalten. Wer weiß, wie die Geschichte weitergegangen wäre, wenn … Aber das kann der FC Obermais ja noch herausfinden. Wenn er denn will.

Die Oberliga

Im Jänner 2010 setzte man sich im Keller von Richard Stampfl zur „Strategiesitzung“ zusammen. Die Teilnehmer: Neben dem Hausherrn und FC Obermais Präsidenten waren da noch Bernhard Verdorfer, Stefan Frötscher, Meinrad Innerhofer, Aldo Mazza und Martin Klotzner. Mit im Boot auch eine Externe: Marianne Nagy von der Beratungsagentur Nagy Consulting. Die Themen: Was tun, wenn wir tatsächlich die Meisterschaft auf Rang eins beenden? Wie muss sich ein Verein organisieren, wenn seine erste Mannschaft in der Serie D spielt? Ein Blick in die Geschichte zeigte Grauenhaftes: Alle Vereine, die diesen Schritt gewagt oder zumindest versucht hatten, waren klang- und sanglos gescheitert. Damals gab es noch kein St. Georgen, das in der Meisterschaft 2011/12 den Beweis erbringt, dass man als Südtiroler Dorfverein durchaus auch in der Serie D mitspielen kann. Damals gab es im Grunde nur den FC Südtirol, der diesen Weg gegangen war. Aber das war schon Profifußball.

Wollte man das? Die Aufgabenstellung des Workshops war keine leichte: Vor- und Nachteile eines möglichen Aufstiegs in die Serie D. Bleiben, wo man ist? Nie und nimmer hätte man vor nicht mal zehn Jahren daran gedacht, je in der Oberliga zu spielen und dort ganz vorne mitzumischen.

Die Oberliga ist, wenn man so will, die Serie A der Region – hier spielen die besten Teams zwischen Bruneck und Ala. Es handelt sich um Amateurfußball, gewiss, aber eben um echten Fußball. Wo Fußball immer noch ein Spiel ist und kein Beruf. Der Kern der Mannschaft des FC Obermais wird von einheimischen Spielern gebildet. Die „Auswärtigen“ kommen nicht etwa von Mailand, höchstens mal aus Bozen, aus dem Passeier, aus Lana, aus Ulten.

Die Platzierungen der 1. Mannschaft seit Vereinsgründung

1973/1974 – 3. Amateurliga/Gruppe D – 4. Platz
1974/1975 – 3. Amateurliga/Gruppe D – 3. Platz
1975/1976 – 3. Amateurliga/Gruppe D – 5. Platz
1976/1977 – 3. Amateurliga/Gruppe G – 1. Platz
1977/1978 – 2. Amateurliga/Gruppe E – 12. Platz
1978/1979 – 3. Amateurliga/Gruppe M – 1. Platz
1979/1980 – 2. Amateurliga/Gruppe E – 10. Platz
1980/1981 – 2. Amateurliga/Gruppe E – 12. Platz
1981/1982 – 3. Amateurliga/Gruppe I – 2. Platz
1982/1983 – 3. Amateurliga/Gruppe H – 2. Platz
1983/1984 – 2. Amateurliga/Gruppe E – 10. Platz
1984/1985 – 2. Amateurliga/Gruppe E – 7. Platz
1985/1986 – 2. Amateurliga/Gruppe E – 2. Platz
1986/1987 – 2. Amateurliga/Gruppe E – 3. Platz
1987/1988 – 2. Amateurliga/Gruppe E – 5. Platz
1988/1989 – 2. Amateurliga/Gruppe E – 9. Platz
1989/1990 – 1. Amateurliga/Gruppe C – 9. Platz
1990/1991 – 1. Amateurliga/Gruppe C – 12. Platz
1991/1992 – 1. Amateurliga/Gruppe B – 7. Platz
1992/1993 – Landesliga/Gruppe B – 12. Platz
1993/1994 – Landesliga/Gruppe B – 9. Platz
1994/1995 – Landesliga/Gruppe B – 16. Platz
1995/1996 – 1. Amateurliga/Gruppe C – 6. Platz
1996/1997 – 1. Amateurliga/Gruppe C – 9. Platz
1997/1998 – 1. Amateurliga/Gruppe C – 9. Platz
1998/1999 – 1. Amateurliga/Gruppe C – 14. Platz
1999/2000 – 2. Amateurliga/Gruppe A – 1. Platz
2000/2001 – 1. Amateurliga/Gruppe A – 9. Platz
2001/2002 – 1. Amateurliga/Gruppe A – 10. Platz
2002/2003 – 1. Amateurliga/Gruppe A – 7. Platz
2003/2004 – 1. Amateurliga/Gruppe A – 2. Platz
2004/2005 – 1. Amateurliga/Gruppe A – 1. Platz
2005/2006 – Landesliga – 1. Platz
2006/2007 – Oberliga – 4. Platz
2007/2008 – Oberliga – 3. Platz
2008/2009 – Oberliga – 2. Platz
2009/2010 – Oberliga – 3. Platz
2010/2011 – Oberliga – 11. Platz
2011/2012 – Oberliga – 4. Platz
2012/2013 – Oberliga – 15. Platz
2013/2014 – Landesliga – 2. Platz
2014/2015 – Landesliga – 2. Platz
2015/2016 – Landesliga – 1. Platz
2016/2017 – Oberliga – 3. Platz
2017/2018 – Oberliga – 12. Platz
2018/2019 – Oberliga – 2. Platz
2019/2020 – Oberliga – 6. Platz
2020/2021 – Oberliga – 2. Platz
2021/2022 – Oberliga – 7. Platz
2022/2023 – Oberliga – 5. Platz

Vorstand

  • Präsident – Hannes Schnitzer
    Tel. 335 7756321
  • Vize-Präsident – Michael Tschenett
    Tel. 349 1336220
  • Kassier – Felix Oberparleiter
    Tel. 333 9794869
  • Sportlicher Leiter – Christian Platzer
    Tel. 334 3232224
  • Sportlicher Leiter Jugend – Marek Malatinec
    Tel. 348 3804647
  • Vorstandsmitglied – Valentin Koch
    Tel. 340 0668154
  • Vorstandsmitglied – Hans Pircher
    Tel. 339 2902766
  • Vorstandsmitglied – Thomas Gamper
    Tel. 329 2118893
  • Vorstandsmitglied – Helmut Lex
    Tel. 335 5888255
  • Sekretärin – Sabine Eschgfäller
    Email: info@fcobermais.it

Jugendausschuss

  • Sportlicher Leiter – Christian Platzer
    Tel. 334 3232224
    Email: chri.platzer@gmail.com
  • Koordinator Fussballschule – Lukas Höller
    Tel. 349 1402246
  • Koordinator Kinder U8 – C Jugend – Marek Malatinec
    Tel. 348 3804647
    Email: marek.m93@live.de
  • Koordinator B-Jugend – Junioren – Franz Mairhofer
    Tel. 335 7756321
Öffentliche Beiträge
2022

Jahresbeitrag – aktive Mitglieder

Werde Mitglied des FC Obermais und unterstütze deinen Verein

  • C- Jugend – Junioren
    300,00 Euro
  • Freizeit
    150,00 Euro
  • Jugend U8 bis U11
    270,00 Euro
  • Fussballschule
    240,00 Euro
  • für weitere Geschwister beträgt der zweite Beitrag jeweils
    – 30,00 Euro

Jahresbeitrag – passive Mitgliedschaft

Es besteht auch die Möglichkeit für die Eltern der Spieler passives Mitglied zu werden

  • Paket Familie (Spieler + Elternteil)
    + 20,00 Euro
  • Passives Mitglied
    30,00 Euro
  • Förderndes Mitglied
    50,00 Euro
  • Gönnermitglied inkl. Saisonskarte Oberliga
    100,00 Euro

AMATEURFUSSBALLCLUB

FC OBERMAIS

Dantestraße  5 (BZ) – I-39012 MERAN (BZ)
St.-Nr.: 82014050213 – MwSt.-Nr.: IT00677140212
IBAN: IT63B0813358590000090100225

Anfrage Mitgliedschaft
Richiesta adesione soci

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Mitgliedschaft - Daten für Steuerquittung
Adesione soci - dati per ricevuta fiscale
Formular für
die Steuererklärung
Formular für ärztliche Visite
Richiesta visita medica
Anamneseblatt Deutsch
Protokoll Generalversammlung 2023
Statut - Statuto (Regolamento associativo)

Der Jugendbereich des FC Obermais

„Jeder kann mitmachen“ – Die Jugendarbeit genießt beim FC Obermais höchste Priorität.

Jugendarbeit zur Priorität erhoben

Im Rampenlicht steht die erste Mannschaft, die in der Oberliga spielt. Aber vielleicht noch wichtiger als diese ist der Jugendsektor. Die Jungen, die nachkommen, sind das Frischblut, das jeden Verein nährt. Ohne sie ist jedes Fußballprojekt von kurzer Dauer.

JugendbereichDer FC Obermais hat seit seiner Gründung die Jugendarbeit zur Priorität erhoben. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Am 17. Juni 1984 gewann die VSS C-Jugend mit Trainer Hubert Grittner den Landesmeistertitel. Viele der derzeitigen Leistungsträger in der ersten Mannschaft haben ihre Laufbahn im blauweißen Jugendbereich begonnen.
Aufgebaut wurde der Jugendsektor des FC Obermais in erster Linie von Hubert Grittner und Hans Höller. Hubert Grittner ist heute immer noch als Trainer und als Ansprechpartner beim VSS tätig, während Lukas Höller (ab Sommer 2018) die Rolle des Koordinator des Jugendsektors übernommen hat. Ihnen zur Seite stehen im Jugendausschuss Marek  Malatinek, Christian Platzer und Walther Ladurner.

Die Basis des Jugendsektors ist die FCO-Fußballschule: Vier Trainer betreuen hier an die 40 Kinder. Das Motto lautet: Jeder kann mitmachen. Der frühere Koordinator Günther Patscheider: „Wir sind hier sehr großzügig. Auch Kinder, die kein besonderes Talent zum Fußballspielen haben, sind bei uns willkommen.“
Die nächst höhere Stufe ist die U-8. Der FCO stellt hier mindestens 2 Mannschaften, die an der VSS-Meisterschaft teilnehmen. Es folgen die U-9, die U-10, die U11, die C-Jugend und die U-13.

Die größte Neuigkeit im Jahre 2016 ist die Zusammenarbeit mit dem ASC Algund in den Kategorien B-Jugend, A-Jugend und Junioren. Hier ist Christian Platzer Koordinator und beide Vereine sind hochmotiviert und gespannt auf dieses hoffentlich langfristige Projekt.

Der Jugendsektor ist ein wunderschönes Beispiel von gelebter Freiwilligenarbeit. Die Trainer und Betreuer bekommen eine bescheidene Entschädigung beziehungsweise einen Fahrtkostenbeitrag, im Wesentlichen ist ihr Einsatz, der auch das Waschen der Leibchen umfasst, „gratis“. Finanziert wird der Jugendsektor, in erster Linie mit den Mitgliedsbeiträgen (120 bis 180 Euro pro Jahr). Mit diesem Geld müssen nicht weniger als 22 Trainer, die Spielerdressen, die Bälle und die Fahrten bezahlt werden.

Aber die Konkurrenz anderer Sportarten ist groß

JugendbereichNeben Fußball „kämpfen“ vor allem Handball, Volleyball und Eishockey um die Gunst der Meraner Jugend. Besonders im Winter haben Sportarten, die in der Halle ausgetragen werden, einen klaren Vorteil. Außerdem kann man in Handball und Eishockey mit Können und Glück recht bald in den höchsten Ligen spielen. Im Fußball erscheint dieses Ziel in weiter Ferne.

Der Blick zurück zeigt, dass zwei von drei Kindern, die in der Fußballschule beginnen, es nicht bis zur A-Jugend schaffen – entweder weil das Talent fehlt, oder weil sie aussteigen.

Verbessert wurden in jüngster Vergangenheit auch die Trainingsmöglichkeiten: Neben der  Lahn trainiert der FCO nun auch auf dem erst vor kurzer Zeit verlegtem Kunstrasen des ehemaligen Viehmarktplatzes.

Kontaktperson Fussballschule bis C-Jugend (Jahrgänge 2005 und jünger):

Marek Malatinec – Tel: 348 3804647
Lukas Höller – Tel: 349 1402246
Email: jugend@fcobermais.it

Die grössten Erfolge der FCO-Jugend

1984: C-Jugend VSS-Landesmeister
1985: A-Jugend VSS-Landesmeister
1987: A-Jugend FIGC-Landesmeister
1994: Pulcini FIGC-Landesmeister
1995: D-Jugend VSS-Landesmeister
1996: A-Jugend FIGC-Landesmeister
2002: U-13 VSS-Landesmeister
2003: A-Jugend FIGC-Landesmeister
2004: U-11 VSS-Landesmeister

  • 1994 / Pulcini Landesmeister

    Jugendbereich
  • 1996 / A-Jugend Landesmeister

    Jugendbereich
  • 1999 / B-Jugend Provinzialmeister

    Jugendbereich
  • 2003 / A-Jugend Landesmeister

    Jugendbereich
  • 2017 / FCO Sommercamp

    Rekord Camp ist Geschichte
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  • 2005 / Die erste Obermaiser Damenmannschaft

  • 2021 / 2022

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Die Damenmannschaften des FC Obermais

Die Frauen im Aufstieg!

Ein wenig Geschichte über Frauenfussball

Frauen und Fußball, diese Kombination will vielen Männern auch heute noch nicht durch den Schlund gehen. Fußball – als körperbetonter Sport – ist Männersache. Fußball war ursprünglich geschlechtsübergreifend. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als Fußball begann, ein nach klaren Regeln ausgetragener Wettkampfsport zu werden, spielten auch Frauen. Auf Wikimedia Commons ist ein Foto aus dem Jahr 1895 abgebildet, das den British Ladies Football Club zeigt. Die elf Mädchen tragen Knickerbocker und grobes Schuhwerk. Der Ball, der vor ihnen liegt, sieht ebenfalls recht rustikal aus.

Frauenfussball erlebte vor allem im Ersten Weltkrieg einen großen Aufschwung. Da viele Männer im Krieg waren, war die klassische Rollenverteilung aufgehoben. In England waren Frauenfussballspiele eine Attraktion, überliefert sind Zuschauerzahlen von bis zu 50.000.

Dann befanden die von Männern dominierten Verbände, dass Fußball „für Frauen nicht geeignet“ sei und dass deshalb „Frauenfussball nicht gefördert werden“ sollte (Football Association, 1921). Den Frauen wurde kurzerhand die Benützung der Stadien untersagt. Der Deutsche Fußballbund verhängte 1955 eine Sperre. Die Begründung: „Im Kampf um den Ball verschwindet die weibliche Anmut, Körper und Seele erleiden unweigerlich Schaden und das Zurschaustellen des Körpers verletzt Schicklichkeit und Anstand.“

Trotzdem hörten die Frauen nicht auf, Fußball zu spielen. Und zwar mit einer derartigen Begeisterung und Entschlossenheit, dass schließlich der Durchbruch gelang. Nach einer ersten inoffiziellen Frauenfussball-Weltmeisterschaft, organisiert vom Spirituosenhersteller Martini & Rossi, der darin einen effektvollen Werbegag sah, reagierte die Uefa – und nahm den Frauenfussball im internationalen Verband auf.

FCO Damen

In unseren Breitengraden ist Frauenfussball eine junge Sportart. Und was den FC Obermais anbelangt, da wurde der erste Vorstoß, eine Frauenmannschaft zu gründen, gar erst im Jahr 2003 gewagt: vorgeschlagen, belächelt, abgelehnt. Zwei Jahre später machte Julia Frank einen weiteren Vorstoß. Diesmal wurde sie nicht zurückgewiesen. Der Vorstand sagte Ja – unter einer Voraussetzung: Dass eine Liste mit 25 Spielerinnen vorgelegt wird, die sich verpflichten, zumindest eine ganze Saison zu trainieren. Wenn es diese Liste gibt, so die Vereinsführung, ist man bereit, eine Frauenmannschaft in der Meisterschaft anzumelden.

Gesagt, getan. Rund um Julia Frank, die früher in Partschins Fußball gespielt hatte, und Iris Lochmann, früher Marling, bildete sich eine junge Mannschaft, die buchstäblich von Null startete. Trainiert von Achim Beikircher, betreut von Grünauer Anton und Kurt Mair, kickte der FC Obermais Damen in der untersten Liga, der Serie D. Das allererste offizielle Tor schoss Iris Lochmann in Aldein Petersberg in der Saison 2006/06 – der 1. Sieg gelang beim 1:0 Sieg gegen Partschins.

Nach dem vorletzten Platz in der ersten Saison schaffte das Team 2006/07 bereits das Tabellenmittelfeld, ein Jahr später den 3. Rang und den Gewinn des Landespokal. Der rasante Aufwärtstrend wurde in der Saison 2008/09 mit dem Gewinn der Meisterschaft und dem Aufstieg in die Serie C gekrönt. In diesem Jahr wurde auch erstmals eine U-14 Mädchen gegründet.
Jetzt kam es zum ersten Bruch im Frauenteam. Von den Pionierinnen mochten nur wenige weitermachen, aber rasch kamen neue Fußballerinnen aus den umliegenden Gemeinden zum FC Obermais. In der Saison 2010/11 schien die Krise überwunden: Dank der 40 „Kisten“, die Stürmerstar Katharina Pföstl schoss, beendete der FC Obermais Damen die Meisterschaft der Serie C auf dem beachtlichen 3. Rang.

FrauenfussballDie Frauen hatten es geschafft. Mit sichtlichem Stolz erzählen sie, dass jetzt „sogar einige Vorstandsmitglieder unsere Spiele anschauen“ und dass Bernhard Verdorfer und Präsident Richard Stampfl „wenn möglich auf der Tribüne sitzen“, wenn die blauweißen Mädchen auf Torjagd gehen. Iris Lochmann schaffte es in den Vorstand.
Doch schon folgte der nächste Umbruch. Katharina Pföstl war nicht zu halten, sie wechselte zum FC Südtirol. Mit ihr verließen drei weitere Stammspielerinnen den Verein. Außerdem gab es einen Wechsel im Trainerstab: Achim Beikircher trat zurück, an seiner Stelle kam Giorgio Giuliani. Giuliani, ehemaliger Trainer im Unterland und auch der Regionalauswahl, hat jetzt die Aufgabe, rund um die „Veteraninnen“ Iris Lochmann und Julia Frank eine neues Team aus Spielerinnen zu bilden, die zu den jüngsten der Liga zählen. Kein Wunder also, dass man in der laufenden Saison vor allem ein Ziel vor Augen hat: nur nicht absteigen! Doch am Ende kam es anders und ein weiterer Umbruch gestaltete sich.

Präsident Richard Stampfl ernannte im Sommer 2012 Patrick Ciliberto (im Bild) als neuen Teamleader des Damenteams und Jürgen Thaler wurde als Trainer angeheuert. Trotz weiterer Abgänge einiger Leistungsträger, konnte man ein junges, technisch gutes Team zusammenstellen und gewann auf Anhieb die Meisterschaft und somit den Aufstieg in die Serie C. In der Saison 2013-14 wurde dann wieder ein weiteres Stück Geschichtegeschrieben: man qualifizierte sich für das Provinziale Pokalfinale. Das Spiel gegen den späteren Serie C Meister Unterland war sehr ausgeglichen: die aus FCO Sicht negative spielentscheidende Situation geschah erst in der Nachspielzeit der 2. Halbzeit der Verlängerung aus abseitsverdächtiger Position. Das Spiel endete 0:1. Mehr Pech geht nicht!

Saison 2015/2016: Im Sommer 2015 kam es zu einem weiteren Trainerwechsel im Damenteam. Jürgen Thaler trat zurück und an seiner Stelle übernahm der Argentinier Mario Gallo, der schon in den Jugendmannschaften für den FCO tätig war.
Zudem kommen auch Frauen aus anderen Vereinen zum FC Obermais und der Kader von 20 Spielerinnen stand. Am Ende erreicht man das beste Resultat aller Zeiten, einen 2. Platz, doch es hätte durchaus auch mehr herausgeschaut. Vom allerersten Kader spielt nur mehr Torfrau Michaela Pircher, vom Team das 2012/13 die Serie D gewann spielen noch die Geschwister Trenkwalder, Torfrau Lisa Zöggeler und Elisabeth Andersag aus St. Pankraz.

Saison 2016/2017 – 1. Mannschaft Damen: Im Sommer 2016 übernimmt Barbara Lochmann (im Bild) und Simone Walzl die Teamführung des Damensektors. Beide bringen langjährige Spielerfahrung mit. Barbara wird gleichzeitig auch im FCO-Vorstand kooptiert und ist somit Bindeglied zwischen Team und Vorstand. Das Serie C Team muss leider in der kommenden Saison auf einige Akteure verzichten: Elisabeth Andersag zieht es aus Studiengründen in die USA, Beatrice Visintainer studiert in Verona und Chiara Tulumello und Christine Hofer fällt aus persönlichen Gründen mindestens die ganze Hinrunde auch aus. Somit muss der neue Trainer Leo Moscon das Mittelfeld neu erfinden, aber der erfahrene Mister wird das sicherlich meistern.

Mädchen U15: Bei den Mädchen der Unter 15 Mannschaft gibt es auch einige Neuerungen in der neuen Saison: Die Lega/Figc entschied sich die gleichen Regeln anzuwenden wie in der B-Jugend der Jungs. Somit spielt man nicht mehr wie bisher zu 9., sondern man bestreitet alle Spiele auf dem großen Feld mit 11 Spielerinnen. Diese Aufstockung sorgte anfangs für große Sorgen, da die Liste der fußballspielenden Mädchen nicht sehr lang war. Auch andere Mannschaften hatten Schwierigkeiten die nötige Anzahl an Spielerinnen zu erlangen und mussten sich von der Meisterschaft wieder abmelden. Unter letzteren war auch die Mannschaft des SV Riffian. Einige Mädls wollten jedoch trotzdem an der Meisterschaft teilnehmen und so entschied man sich, einige leihweise an Obermais zu geben. Es kamen dann noch einige Spielerinnen aus den umliegenden Gemeinden hinzu, welche vorher bei den Jungs trainierten und nun kann man mit Freude zusehen, wie die 23 Fußballerinnen auf dem Platz kicken. Der Trainer Gallo Mario führt die Mädls durch die Meisterschaft. Unterstützt wird er hierbei von der Betreuerin Sonja Wallnöfer.

Saison 2017/2018: Am 3.4.2018 gewinnen die Obermaiser Damen zum 1. Mal in der Vereinsgeschichte den Regionalen Pokal. Am Samstag 19.05.2018 folgte das Double mit der Siegerehrung, Pokalübergabe und Meisterfeier für die gewonnene regionale Serie C Meisterschaft.

Die grössten Erfolge der Damenmannschaften

2005/2006: Serie D – 9. Platz
2006/2007: Serie D – 6. Platz
2007/2008: Serie D – 3. Platz
2008/2009: Serie D – 1. Platz
2009/2010: Serie C – 7. Platz
2010/2011: Serie C – 3. Platz
2011/2012: Serie C – 9. Platz
2012/2013: Serie D – 1. Platz
2013/2014: Serie C – 3. Platz
2014/2015: Serie C – 5. Platz
2015/2016: Serie C – 2. Platz
2016/2017: Serie C – 4. Platz
2017/2018: Serie C – 1. Platz
2018/2019: Serie C – 5. Platz
2019/2020: Serie C – 6. Platz
2020/2021: Serie C – 2. Platz
2021/2022: Serie C – 1. Platz
2022/2023: Serie C – MeranWomen

Fanszene Obermais

FCO ist geil!

Warum die Fanszene Obermais von der Lahn nicht mehr wegzudenken ist

Curva SudDie Fanszene Obermais gibt es nun schon seit über 10 Jahren. Genauergesagt feierte die Anhängerschaft des FCO bereits im Jahr 2015 ihr rundes Jubiläum. Was anfangs als Jux und Tollerei entstand, ist mittlerweile und über all die Jahre zu einem Projekt herangewachsen, das zumindest für Südtiroler Verhältnisse einzigartig ist.

Nicht einmal der einzige Profiverein zwischen Brenner und Salurn, kann auch nur annähernd eine derart lebendige Fanszene aufbieten. In einer ganzen Dekade hat man es geschafft sich weit über Südtirol hinaus einen Namen zu machen und ist als Gruppe derart stark mit dem Fußballverein verwurzelt, dass man sich einen FC Obermais ohne seine Fanszene gar nicht mehr vorstellen kann.

Die Gruppierungen der Fanszene Obermais

Die Fanszene besteht aus verschiedenen Gruppierungen (Curva Sud, Lahnveteranen, Ultras Typhus), Menschen aller Altersklassen finden sich dort ebenso wie Südtiroler deutscher und italienischer Muttersprache. Es ist ein eingeschworener Haufen, der sich nicht zu schade ist, zu jedem Auswärtsspiel des FCO mitzufahren und den Klub stimmgewaltig zu unterstützen.

Außerdem beweist die Fanszene mit überaus beeindruckenden Choreographien immer wieder wie sehr sie sich dem Verein verbunden fühlt und einfallsreich einige Mitglieder in den Reihen der Obermaiser Unterstützer sind.

Der FC Obermais ist stolz eine derart lebendige Anhängerschaft um sich zu wissen. Und freut sich noch auf viele gemeinsame Jahre Seite an Seite mit seiner Fanszene.

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